Schaltet Integralverhalten, zur Verhinderung von Fehleranhäufungen beim Aufwärmen außerhalb des Proportionsbandes, aus.
Heizer hergestellt aus Polyimid-Folien und Polyimid-Kleber. Der Markenname von DuPont ist Kapton.
Das Austreten von Gasen, speziell im Vakuum und bei hohen Temperaturen.
Die Abkürzung steht für "American Wire Gauge" und ist eine Bezeichnung des Leiterdurchmessers. Je größer die Nummer, desto kleiner der Durchmesser.
Ein für einfache Proportional-Regler eigener Fehler, bei dem sich die Temperatur zwar innerhalb des Proportional-Bandes, aber nicht beim Sollwert einpendelt.
Ein elektrisches Bauteil, hergestellt durch das Aufbringen einer dünnen Metallschicht auf einem Substrat (meistens Keramik). Dünnfilm-Technik kann sowohl zur Herstellung von Heizern als auch von Sensoren verwendet werden.
Ein einfaches Regelschema, in dem der Ausgang unter dem Sollwert "Ein" ist und "Aus" über dem Sollwert. Wie bei einem Thermostat.
Die Abkürzung steht für "Finite Element Analysis". Eine numerische Methode, um Aussagen über das Verhalten von Heizer/Kühlkörper machen zu können. Diese wird normalerweise nur angewendet, wenn Modellversuche zu aufwendig erscheinen.
Die Abkürzung steht für "Fluor Ethylen Propylene". Ein thermoplastischer Kleber aus der Familie der PTFE Polymere.
Eine gedruckte Schaltung, hergestellt aus einem flexiblen Material, für kompakte elektrische Verbindungen.
Ein Regelschema zusätzlich zu PID, das dem Regler mehr "Intelligenz" gibt, um mit unvorhersehbaren Systemen umzugehen. Ist für die meisten Heizanwendungen nicht erforderlich.
Durch chemisches Entfernen (ätzen) leitender Folien werden elektrische Leiterbahnen hergestellt. Dieser Prozess kann dazu benutzt werden, um sowohl Heizer und flexible Leiterplatten als auch Temperatursensoren herzustellen.
Ein Relais Typ ohne bewegliche Teile, die abgenutzt werden können. Mit mehrfach besserer Lebensdauer als mechanische Relais. Bestens geeignet für Zeit-proportionale Regelung.
Ein Minco Temperaturregler, der das Heizelement als Temperatursensor verwendet.
Justierung des Ausgangs basierend auf den Veränderungsraten des Prozesses, die in der Regel ein schnelleres Erholen von Regelabweichungen erlauben.
Allgemeine Regel: Erhöhen Sie die Derivative Zeit, wenn das System wiederholt überschießt. Reduzieren Sie diese, wenn sich das System langsam verhält.
Die Temperaturdifferenz zwischen voll "Ein" (wenn die Temperatur am Fallen ist) und voll "Aus" (wenn die Temperatur am Steigen ist) für einen Ein-Aus-Regler.
Die Eigenschaft eines Reglers, die dafür sorgt, dass Regelabweichungen durch Integrieren der Fehler über Zeit und Justieren (auf und
ab) des Proportionalbandes kompensiert werden. Auch als Rückstellung (reset) bezeichnet (Integral Zeit = 1/Rückstellrate).
Allgemeine Regel: Kurze Integralzeiten ergeben schnellere Korrekturen. Zu kurze Zeiten verursachen jedoch
Schwingungen.
Der effektive Widerstand eines elektrischen Isolationsmaterials. Messeinrichtungen verwenden typischerweise hohe Gleichspannung für die Ausführung dieser Messung.
Ein Heizer, hergestellt aus transparenter Isolation und feinem Drahtelement. Klarsichtheizer lassen über 80% des sichtbaren Lichtes durch.
Wärmeleitung zwischen sich berührenden Körpern (in der Regel feste Körper) oder Teile davon.
Transfer von Wärmeenergie in Flüssigkeiten oder Gasen durch Mischen warmer Bereiche mit Kalten. Konvektionsströme können aufgrund verschiedener Dichten entstehen. Generell weisen warme Flüssigkeiten (oder Gase) eine geringere Dichte auf und haben somit die Tendenz aufzusteigen.
Eine Schaltmethode, oft gebraucht in Thermostaten, in welchen ein Temperatur sensitives Bi-Metall-Element einen Kontakt langsam schließt und öffnet. Im Gegensatz zum Springkontakt hat diese Methode eine engere Temperaturregelung, aber größere elektrische Störung und meistens eine kürzere Lebensdauer.
Vorgang der Materialverbindung mit Hilfe von Wärme und Druck.
Leistung pro Fläche, übliche Bezeichnung in Watt pro cm2.