Ein ziemlich brüchiges mineralisches, aus Phyllit (Glimmer) bestehendes Material, das als Heizer-Isolation verwendet wird. Es wird in erster Linie für hohe Temperaturen und hohe Leistungsdichten eingesetzt.
Die Formel lautet U = I x R.
Abk. für "Proportional, Integral, Differential". Der PID-Regler zeigt optimale Anpassung an verschiedenen Regelstrecken sowie ein schnelles Vorhalten, gezieltes Anfahren in der Nähe des Sollwertes und abschließendes präzises Ausregeln der Regeldifferenz.
Ein synthetisches Polymer, das als elektrischer Isolator für Heizer, flexible Leiterplatten und Thermal-Ribbon Folienfühler verwendet wird. Es ist eine ökonomische Alternative zu Polyimid, wenn keine hohen Temperaturen und chemische Beständigkeit spezifiziert sind.
Ein flexibles, bernsteinfarbenes, semi-transparentes Folienmaterial zum elektrischen Isolieren von Heizern, flexiblen Leiterplatten und Thermal-Ribbon Folienfühlern. Wegen seines großen Temperaturbereiches und der chemischen Beständigkeit ist es ein häufig verwendetes Material. DuPonts Markenname für Polyimid ist Kapton.
Eine Methode, eine gleichmäßige Wärmeverteilung durch das Variieren de Leistungsdichte in einem Heizer zu erreichen, um unterschiedliche Wärmeverluste auszugleichen.
Der Bereich um den Sollwert, wo der Ausgang proportional zum Prozessabstand des Sollwertes ist. Z.B. 100% Heizerleistung wird
reduziert auf 75%, dann auch 50%, dann auf 25% je näher die Temperatur dem Sollwert kommt.
Allgemeine Regel: Den Bereich breit genug wählen, um im Normalbetrieb das Wandern der Temperatur über die Bandbreite hinaus zu
verhindern.
Eine Regelmethode, bei der der Reglerausgang proportional zur Temperaturdifferenz vom Sollwert ist.
Abk. für "Pressure Sensitive Adhesive". Eine Selbstklebefolie, die zum Befestigen keine Wärme und keinen extremen Druck benötigt. Ziehen Sie einfach die Schutzfolie ab und drücken die Heizung fest an ihren Platz.
Abk. für "Polytetrafluorethylen". Ein flexibles, elektrisch isolierendes Material bekannt für seine "nicht-haftenden" Eigenschaften. Es wird oft wegen seiner exzellenten chemischen Beständigkeit verwendet. DuPonts Markenname für PTFE ist Teflon.
Ein Kommunikations-Standard für das "Interface" von Computer zu Prozessinstrumenten. Erlaubt mehrere Intrumente an einem einzigen verdrillten Kabelpaar. Konvertierbar zu RS-232 mit entsprechendem Adapter.
Abk. für "Resistance Temperature Detector" (Widerstandsthermometer). Ein Sensor, dessen Widerstand sich mit der Temperatur verändert. RTD sind die am häufigsten verwendeten Thermometer.
Die Möglichkeit von CT15 unc CT16A seine eigenen PID Parameter zu setzen, um den Prozess am besten gerecht zu werden. Die Selbstabstimmung kann entweder als "einmal lernen" oder "kontinuierlich überwachen und adjustieren" eingestellt werden.
Vorgestreckte Streifen zum Montieren von Heizern oder Temperatursensoren auf Zylinder. Sie schrumpfen, wenn sie erhitzt werden.
Ein flexibles, synthetisches Elastomer, das zum elektrischen Isolieren von Heizern und Thermal-Ribbons verwendet wird.
Abk. für "Surface Mount Technology". Eine Methode, Komponenten auf gedruckte Schaltungen mit offenen Lötaugen auf die Oberfläche zu montieren und dabei auf das Bohren von Durchgangslöchern verzichten zu können.
Ein elastisches Silikonband für die Montage von Heizern und Temperatursensoren auf Zylinder.
Die größtmögliche Spannung (meist AC) der ein Isolationsmaterial widerstehen kann, ohne Schaden zu erleiden.
Jene Menge Wärme pro Masseneinheit die benötigt wird, um die Temperatur eines Materials um 1°C zu erhöhen.
Oder auch Schnappkontakt. Eine Schaltmethode, oft gebraucht bei Thermostaten, in welchen ein temperaturempfindliches Bi-Metall-Element einen schnellen Kontakt herstellt und auch schnell unterbricht. Im Gegensatz zum Kriechkontakt führt diese Methode zu weniger elektrischen Störsignalen, verlangt aber einen signifikanten Unterschied zwischen der Temperatur, die öffnet und der, die schließt. Dies führt zu einer weniger guten Regelung.
Der Übertrag thermischer Energie durch den Raum (speziell bei Vakuum) durch elektromagnetische Wellen.
Ein Maß, wie schnell Wärme durch ein Material dringt. Oft auch als K-Wert angegeben.
Ein Temperatursensor, hergestellt aus einem Halbleitermaterial. Thermistoren sind hochsensibel (der Widerstand ändert sich sehr rasch mit der Temperatur), aber nicht linear und typischerweise nicht sehr genau.
Abk. für " Temperature Coefficient of Resistance". Die durchschnittliche Widerstandsveränderung pro Widerstandseinheit zwischen 0°C und 100°C. Manchmal ist es vereinfacht als Verhältnis "Widerstand bei 100°C" gegen "Widerstand bei 0°C" angegeben.
Die Temperaturdifferenz zwischen voll Ein (wenn die Temperatur am Fallen ist) und voll Aus (wenn die Temperatur am Steigen ist) für einen Ein/Aus-Regler. Das Todband ist dazu gemacht, dass die Schwingungen reduziert werden können.
Abk. für "Underwriter's Laboratories". Eine unabhängige Produktsicherheits-, Test- und Zertifizierungsorganisation. Anerkannt hauptsächlich in Kanada und den USA.
Ein Fabrikationsprozess mit Wärme und Druck, um nicht-ausgehärteten Silikongummi auszuhärten und mit Metall, Keramik, Glas etc. zu verbinden.
1 Watt ist die Leistung (Wärme), die bei einem Strom von 1 Ampère durch eine Widerstandslast von 1 Ohm erzeugt wird.
Widerstand per Flächeneinheit. In der Regel als Maximum angegeben. Sie ist abhängig von den verwendeten Materialien wie Folien, Klebern und Isolationen.
Der Bereich des Widerstandes ausgehend vom Nominalwiderstand (oder Zielwiderstand), bei einer Referenztemperatur (in der Regel bei 0°C). Allgemein gilt, dass Drahtelemente eine engere Widerstandstoleranz als geätzte Folienelemente haben.
Erreichung des Ausgangs durch Variieren des Verhältnisses von Ein-Zeit und Aus-Zeit. Z.B.: 80% Leistung = 80% voll Ein & 20% voll Aus.
Die Dauer eines Ein/Aus-Zyklus mit Zeitproportionierung. Mit einer Taktzeit von 10 Sek. z.B. bei 80% Leistung würde 8 Sek. lang "Ein" und 2 Sek. lang "Aus" geregelt sein. Generell gilt: Kürzere Zeiten ergeben eine bessere Regelung und weniger Schwingen. Dafür bedarf es aber Halbleiter-Relais.